fuchstal

Friday, October 14, 2005


Mit der Gebietsreform musste man sich neue Wappen einfallen lassen - aus Leeder, Asch und Seestall wurde "Fuchstal". Damit alle glücklich sind, hat man alle verewigt. Naja.



über silbernem Schildfuß, darin ein rotes aus dem rechten Schildrand wachsendes Ruder, gespalten; vorne in Blau ein silberner Wellenschrägbalken, hinten in Gold ein grünes Eschenblatt

Erklärung:
Das Wappen der Gemeinde Fuchstal vereint Elemente aus den Wappen der beiden Orte Leeder und Asch, während der Schildfuß dem Ort Seestall gewidmet ist.

Der silberne Wellenbalken im blauen Feld erinnert mit seinen Wappenfarben an die Ortsherrschaft des Augsburger Patriziergeschlechts der Rehlinger, während die Spaltung Blau/Gold für die Ortsherrschaft der Freyberg sowohl in Leeder wie in Asch stehen kann. Der Wellenbalken deutet einen Bach an, und meint den Ortsnamen Leeder, der nach R. Dertsch von “lede” (d.h. künstlicher Wasserlauf) abgeleitet ist.
Das Eschenblatt (Ascher) bezeichnet das Dorf Asch.
Das Ruder im Schildfuß vertritt Seestall, das ehem. Flößer- und Fischerdorf.

Alte Wege

Der alte Weg vom "Bonzenhügel" auf halber Höhe der Halde ist heute nur noch am Anfang begehbar - danach kommen viele Zäune und das Waldstück, das einen dichten Zaun und dichtes Unterholz hat.
Die Fortsetzung des Dreiweiherwegs ist zur Wiese geworden, ebenfalls der im Gelände noch erkennbare Weg zum alten Eingang der Keltenschanze.
Sichtbar ist auch der um einiges nach unten versetzte Weg vom Dreiweiherweg hoch zur Weldener Strasse.